Optimierung von Webseiten für Nutzer und Suchsysteme: mit dem Ziel, beste Bedingungen für Konversion zu schaffen
Bei Google auf Seite 1 kommen – das geistert immer noch als Phantomziel durch manche Marketingabteilung. Hier bei seometer.de geht es ums Verkaufen. Auf Seite 1, Seite 2, im Long Tail … wo die Kunden eben sind. Es geht um messbare, langfristige Erfolge im Onlinemarketing durch Suchmaschinenoptimierung (SEO).
Themen dieser Seite
- Optimierung von Webseiten für Nutzer und Suchsysteme: mit dem Ziel, beste Bedingungen für Konversion zu schaffen
- Sichtbarkeit (SI) erhöhen
- CTR (Click-through-Rate) steigern
- Return-to-SERP-Rate minimieren
- Inhalte optimieren
- UX (User Experience / Nutzererfahrung und Bedienerfreundlichkeit) optimieren
- Ist die Webseite für Mobilgeräte optimiert?
- Search Intent und User Intent – zwei Welten mit unterschiedlichen KPIs
- Conversion (Umwandlung von Interessenten in Leads / Kunden) optimieren
- Gute Gründe für Links (Empfehlungen) zur Website liefern
- Backlinks provozieren und Traffic erhöhen
- Websites schneller machen
- Interne Verlinkung optimieren
- Klassiker in der Suchmaschinenoptimierung
Sichtbarkeit (SI) erhöhen
Johannes Beus aus Bonn hat den Begriff Sichtbarkeitsindex mindestens maßgeblich geprägt. Früher jeden Sonntag, inzwischen freitags, warten wahrscheinlich Millionen SEOs weltweit (also: viele) auf das Orakel aus Bonn.
- Wie hat sich die Sichtbarkeit meiner Webseite verändert?
- Gab es ein Google-Update, das die Rankings durcheinandergewirbelt hat?
- Ob Du im Onlinemarketing oder SEO nun die SISTRIX Toolbox nutzt oder ein anderes SEO-Tool – jedem sollte klar sein:
- Wenn Du Deinen Verkaufsstand (Website) auf dem Onlinemarktplatz (Internet) weit vorne aufbaust (Seite 1 der SERPs – Suchmaschinenergebnisliste), kommen mehr Leute vorbei. Und bleiben stehen, wenn überzeugende Werbetexte auf Deinem Schild stehen (Title & Description).
- Je besser das Snippet (Schnipsel) in den SERPs, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass viele Leute das gut finden. Und draufklicken:
CTR (Click-through-Rate) steigern
Nehmen wir an, Dein Snippet ist den SERPs aufgefallen und hat überzeugt, zum Klicken angeregt. Oder Du reitest das Tournier in der Königsklasse und hast das hervorgehobene Snippet (Featured Snippet, eine zusammengefasste Antwort, auch als Ranking-Position #0 bezeichnet) erobert. Oder die Suchmaschine hebt einen Teil Deines Beitrags im Knowledge Graph hervor. Oder Du hast lokale Optimierung (Local SEO) so gut betrieben, dass Deine Website im „Google Local SEO Snack Pack“ erscheint. Die drei beschriebenen Positionen werden als SEO-Gold bezeichnet.
Wie Dein Auftritt in den SERPs auch aussieht – was passiert, wenn jemand auf Dein Ergebnis klickt? Findet er auf Deiner Seite genau das, was Du ihm versprochen hast?
Return-to-SERP-Rate minimieren
Krasses Negativbeispiel: Wenn das Snippet „Hier gibt es Bananen“ lautet, auf der Internetseite aber Fischkonserven angeboten werden – für wie wahrscheinlich hältst Du es, dass ein Nutzer Heureka (Ich hab’s) ausruft? Jeder Klick zurück in die SERPs (Return to SERP) wird von den Suchmaschinen gemessen und als negatives User-Signal für die Website hinterlegt: „Ist kurz in den Laden rein und geht direkt in den nächsten …“ – ungefähr so wird das registriert. Sollte man also anders gestalten. Die Leute auf der Seite halten.
Inhalte optimieren
Henry Ford hat sinngemäß gesagt: Nicht durch Erfinden wird man reich, sondern durch Optimieren. Das Thema Content Freshness ist eine Steilvorlage für jeden redaktionell arbeitenden SEO. Nimm die bestehenden Inhalte, entferne Redundanzen und halte alles frisch und aktuell.
UX (User Experience / Nutzererfahrung und Bedienerfreundlichkeit) optimieren
Wenn sie auf Deine Seite kommen – was sollen die Leute klicken – und wo landen sie?
- Welches Gefühl kannst Du bei den Website-Besuchern wecken?
- Welche Erfahrung (UX) bietest Du über Farben, Formen, Bilder, Texte?
- Finden sich die Besucher Deiner Website überall zurecht?
- Ist die Navigation selbsterklärend? Gilt das auch für die Robots?
- Sind die Buttons auch in der mobilen Darstellung groß genug, dass man sie auch mit Fellhandschuhen und einem Glühwein in der Hand (so ungefähr) zielsicher trifft?
- Ist above-the-fold sofort sichtbar, worum es geht – oder bestaunt man dort noch einen üppigen Slider?
Ist die Webseite für Mobilgeräte optimiert?
Inzwischen ist die umgekehrte Frage sinnvoller: Sieht die mobile Website auch in der Desktop-Version gut aus? Immer mehr Suchanfragen werden über Smartphones und Tablets bedient. Womöglich gibt es momentan (Stand November 2017) noch einen Überhang der informationalen Anfragen (Was ist SEO?), was die mobile Suche betrifft. Hier verpflichtet man sich noch zu nichts, hier schaut man halt mal. Der Anteil der navigationalen Anfragen (Wo gibt es eine gute SEO-Agentur?) und der transaktionalen Searches (Wie bekomme ich bei der SEO-Agentur X in München einen Termin?) im Desktop-Bereich wird sich auch noch in den Mobile-Bereich verschieben, sobald in den Arbeits- und Wohnzimmern die Bildschirme abgebaut werden.
Search Intent und User Intent – zwei Welten mit unterschiedlichen KPIs
Suchintention und Nutzerintention sind in der Regel höchst unterschiedlicher Natur. Hierzu ist bei Onlinemarketing.de im Oktober 2017 ein Artikel erschienen: „Rankingfaktor Search-Intent: Herr Mustermann hat eine Intention“ Auf die Unterschiedlichkeit von spontaner Query (Suchanfrage) und mit dieser verbundenen, weiteren Fragen kannst Du Bezug und den Nutzer an der Hand nehmen. Das wird dann auch wieder die Suchmaschine honorieren.
Conversion (Umwandlung von Interessenten in Leads / Kunden) optimieren
Macht der Inhalt Lust auf mehr? Gewinnt der Leser schon durch die ersten Sätze das Gefühl: bleiben oder mindestens bookmarken, weil hier meine Lösung zu finden sein wird? Ist der Text so gut und so leserlich aufgebaut, dass man sich beim Lesen wie ein Pfadfinder auf dem Weg zum Gipfel des eigenen Erfolgs fühlt? Und dann gerne Adresse, Kreditkarte und Empfehlungen hinterlässt?
Gute Gründe für Links (Empfehlungen) zur Website liefern
Finden viele Leute die Lösungsangebote auf der Website so überzeugend, dass sie ihre Website mit Deiner verhäkeln – über einen Link? Was könnte gute Gründe liefern, so zu handeln?
Backlinks provozieren und Traffic erhöhen
Backlinks sind weiterhin das große SEO-Gold. Es heißt eben Internet(z) und nicht Satellitenuniversum. Inbound-Links, also auf einer Seite eingehende Links, die von anderen Websites zu Deiner Website gesetzt werden, sind Empfehlungen. Wie kannst Du Backlinks (Empfehlungen) von anderen Internetseiten regelrecht provozieren? Biete zu Deinem Thema Inhalte an, die so gut sind, dass sie einfach verlinkt werden müssen.
Und je höher die Relevanz und die Vertrauenswürdigkeit der verlinkenden Webpages sind, desto besser ist das für Deine Website.
- Wie gut ein Backlink ist und
- ob Links, die der Linkgebende auf „Follow“ setzt (die Suchmaschine soll dem Link folgen und auch die verlinkte Seite näher ansehen), immer besser sind als die Nofollow-Links (manche Seitenbetreiber wollen, dass der gesamte Linkjuice auf ihrer Seite bleibt, zumindest haben sie diese Idee)
– zu solchen und weiteren Themen gibt es hier bald Gespräche mit Leuten, der sich gut mit Links auskennen.
Websites schneller machen
Technical SEO ist nicht mein Fachgebiet. Auf der Seite technicalseo.com findest Du mehr. Ich bin Konzeptioner, Texter und Onlineredakteur für B2B-Themen. Meistens sind es ziemlich komplexe Sachen, über die ich schreibe.
Ein paar Dinge der technischen Suchmaschinenoptimierung habe ich mir dennoch gemerkt: z. B. dass man durch ein CDN nicht unbedingt immer viel gewinnt und dass Caching in sinnvollem Einsatz eine Menge bringen kann, habe ich bei Ernesto Ruge auf binary-butterfly.de mitbekommen. Und auch, dass man nicht Haus und Hof darauf setzen sollte, bei Google Page Speed für 100 Fleißprozentpunkte zu optimieren. Und dass Pingdom und GTmetrix als kostenlose Performance-Tools bzw. Page-Speed-Analyzer viele wertvolle Hinweise auf Optimierungsmöglichkeiten liefern, ist bei mir irgendwann angekommen.
Interne Verlinkung optimieren
Alle reden von Backlinks. Auch wenn es Menschen gibt, die mit linkless Ranking durchaus etwas erreichen. Aber ganz so stimmt es dann doch nicht. Denn mit dem ersten Link, den Du von einer Themenseite auf eine Supporting Page, die das Thema noch vertieft, intern verlinkst, ist die Seite schon nicht mehr „linkless“. Die interne Verlinkung hat übrigens einen enormen Vorteil. Mit der Verknüpfung Deiner Inhalte soll das Optimum an Nutzerführung und Nutzererfahrung (UX) erreicht werden. Und dafür kannst Du Dich aller Mittel bedienen, die dafür geeignet sind. Du kannst auch mit harten Ankertexten und Money-Keywords intern verlinken. Google wertet das nicht als spammy, während ein Link zu Deiner Seite mit einem Money-Keyword im Ankertext durchaus unangenehm auffallen kann.
Klassiker in der Suchmaschinenoptimierung
Auf SEOmeter.de darf natürlich der Hinweis auf eine Kultseite zum Thema nicht fehlen: Beratung, Tipps & Tricks für ein besseres Suchmaschinen-Ranking von Michael Sattler aus Freiburg. suchmaschinenoptimierung.michaelsattler.de ist eine Subdomain. Was wieder einmal beweist, dass man mit Subdomains exzellent ranken kann. Wenn man es kann.